Kategorie: Ortsinformationen

Nur wenige Autominuten von Estepona entfernt, liegt im Landesinneren auf 435 Meter Höhe das malerische Bergdorf Casares. Es hat knapp 3000 Einwohner und wurde am Fusse der Sierra Bermeja auf einem Felsen erbaut. Die steilen engen Gassen und weissgetünchten Häuser verleihen diesem Dorf den so typischen andalusischen Charakter. 1978 bekam es eine Auszeichnung und wurde zum schönsten Dorf der Provinz Malaga gekührt. Blas Infante, der Vater der “Patria Andaluza” wurde hier geboren.  Im Mittelalter war das Dorf aufgrund seiner  strategischen Lage von grosser Bedeutung und eines der letzten Orte, die von den Christen zurückerobert wurden. Freunde des Kunsthandwerks finden  hier eine grosse Auswahl an Artikeln aus Stroh, Glas, Keramik, Stickereien, Holzschnitzereien und Schmuck.  Oberhalb des Dorfes befindet sich ausserdem eine Burg, von der man wunderschöne Ausblicke auf die Sierra und die Küste geniessen kann.Eine Touristeninformation findet man in der Casa Natal de Blas Infante in der Caale Carrera – Tel. 952 89 55 21 und ein Kulturzentrum in der Calle Recinto del Castillo – Tel.952 89 41 26.

Die Provinz von Malaga ist ein Land von unglaublicher Schönheit und presentiert sich mit mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr. Eine Ecke Andalusiens, in der Traditionen und das Moderne miteinander verschmelzen und somit ein unvergleichbares turistisches Angebot bietet. Sonne und Strand sind die Dinge, von denen die Touristen am meisten träumen, wenn sie an die Costa del Sol kommen. 161 km Strand werden hier geboten und lassen keinen Wunsch offen – angefangen von Unterkünften jeglicher Kategorie, dem reichhaltigen Sportangebot wie Golf oder Segeln bis hin zur fabelhaften Gastromie. Aber die Provinz besitzt auch ein wunderschönes Landesinnere, wo ganz besonders die weissen Dörfer und Naturparks hervorgehoben werder sollten. Strandliebhaber kommen an der Costa del Sol ganz auf ihre Kosten. So kann man hier Strände vorfinden, die jede Art von Serviceleistungen anbieten oder einsame und verlassenen Buchten, die für absolute Ruhe und Erholung sorgen. Ebenso sei erwähnt, dass diese Provinz mit mehr als 40 Anlagen die höchste Konzentration an Golfplätzen in Europa besitzt und der Küstenabschnitt von Malaga 60% der gesamten Kapazität an Sporthäfen in Andalusien beherbergt. Aber die Provinz bietet noch viel mehr als nur Strände. Im Inneren kann man Dörfer entdecken, die mit ihren engen und steilen Gassen noch immer ihr arabische Erbe mit sich tragen. Die weissen und mit Blumen geschmückten Fassaden der Häuser geben ein äusseres Erscheinugsbild mit andalusischem Akzent. Der Tourismus in diesen Regionen ist in der Expansion, wodurch das Angebot an Unterkünften in Zukunft noch weiter ausgebaut werden wird. Auch Naturgebiete von spektakulärer Schönheit kann man in der Provinz von Malaga entdecken. Besonders erwähnenswert sind der Torcal bei Antequera, die Sierra de las Nieves, die Lagune von Fuente de Piedra und der Naturpark de los alcornocales. Hier findet man nicht nur Wanderwege und Fahrradstrecken, sondern auch viele Reiterrouten und auch der Abenteuersport bietet in diesen Gegenden

Die Stadt Ronda liegt in der Provinz von Málaga im südlichen Teil von Andalusien und ist nicht weit entfernt von der Costa del Sol. Die älteste Stadt Spaniens wird von der bizarren Berglandschaft Serrania de Ronda umgeben, in der sich wiederrum drei Naturparks befinden: Sierra Grazalema, Sierra de las Nieves und Los Alcornocales. Durch die einzigartige Lage an der Kante eines Hochplateaus und ihre maurische Altstadt mit vielen historischen Bauten ist Ronda eines der beliebtesten Ausflugsziele in Südspanien. Der Fluss Guadalevín trennt die Stadt in zwei Teile und sein Bett schuf das berühmte Wahrzeichen von Ronda: El Tajo, eine Schlucht von 120 Metern Tiefe. Beide Stadtteile verbinden die Brücken Puente Nuevo aus dem Jahre 1751, Puente Romano und Puente Viejo aus dem 17. Jahrhundert   Das Klima hier ist mediterran: heisse und trockene Sommer und kalte Winter mit Temperaturen bis unter 0ºC. Der Frühling und Herbst sind mild mit Temperaturen um die 16ºC.   Durch die Zugehörigkeit des Naturparks Sierra de las Nievas zu Ronda, besitzt diese Gemeinde ein vielfältiges und grosses Angebot an Flora und Fauna. Besonders erwähnenswert sind Pflanzenarten, die einzigartig auf der Welt sind wie der Nadelbaum Pinsapo oder Tierarten wie der Steinbock und Fischotter.   Auch wenn in Ronda archäologische Spuren aus der Jungsteinzeit gefunden wurden wie Höhlenmalereien in der Cueva de la Pileta, sind die Ursprünge keltisch. Man gab Ronda den Namen Arunda. Später kamen die Phönizier, die ganz in der Nähe eine Siedlung gründeten names Acinipo. Aus der römischen Besatzungszeit der Halbinsel ist sie ohne Zweifel die wichtigste archäologische Stätte. Sie verschwand mit dem Untergang des römischen Reiches und alles richtete sich nun auf Ronda. Die Bedeutung dieser Stadt nahm immer mehr zu und sie entwickelte sich zu einer Provinz des Al Andalus und zu einem unabhängigen Königreich.   Ihren Höhepunkt erreichte Ronda mit