In der gebirgigen Naturlandschaft der Provinzen Cádiz und Málaga liegen verteilt zahlreiche weisse Ortschaften, die ein malerisches Bild inmitten der Bergketten Andalusiens abgeben und als „Pueblos Blancos“ bekannt sind. Typisch für das Ortsbild sind die weissgekalkten Häuser, die mit bunten Blumentöpfen geschmückt werden, und die schmalen, verwinkelten Gassen des Dorfgefüges. Ideal zu besichtigen sind die Dörfer und das Hinterland Andalusiens auf einer individuellen Mietwagenrundreise.
Geschichte
Die meisten dieser Dörfer gehen auf phönizische oder römische Siedlungen zurück, die später vom 8. bis ins 15. Jahrhundert von den Mauren erweitert wurden. Nach der christlichen Rückeroberung wurden viele Kirchen, häufig auf den Ruinen früherer Moscheen, und Herrschaftshäuser errichtet. Der gotische, barocke und Renaissance- Baustil steht im starken Kontrast zu der maurisch geprägten Architektur der Dorfhäuser.