Marbella ist eine Küstenstadt mit ca. 135.000 Einwohnern an der Costa del Sol und ca. 60 Kilometer von der Provinzhauptstadt Málaga entfernt.
In diesem kosmopolitischen Ort mit internationalem Ruf konzentriert sich die populäre Jet Set und viele berühmte Persönlichkeiten halten sich hier permanent oder sporadisch auf.
Seinen vielen Besuchern wird in Marbella viel geboten: wunderschöne Strände, Luxushotels, Golfplätze, Sporthäfen, von denen der berühmteste “Puerto Banus” ist, Einkaufszentren, Freizeitparks für Kinder, Restaurants und ein intensives Nachtleben.
Das Klima ist mediterran mit milden Winter- und warm bis heissen Sommermonaten. Die Niederschlagsmenge ist gering und fällt hauptsächlich in den Wintermonaten.
Geschichte von Marbella
Prähistorische Funde zeigen, dass das Gebiet von Marbella schon in der Jungsteinzeit besiedelt war. Bevor die Römer im 3. Jahrhundert die Herrschaft über dieses Gebiet übernahmen, wurde es von den Phöniziern als Handelsplatz gegründet. Im Stadtteil von San Pedro wurden Teile einer römischen Siedlung entdeckt und Reste einer römischen Villa an der Mündung des Río Verde.
Im Jahre 771 übernahmen die Mauren die Herrschaft und gaben der Stadt den Namen Marbilha. Während der arabischen Herrschaft entwickelte sich Marbella in eine blühende und prunkvolle Stadt. Erhalten sind aus dieser Epoche noch die Burgeste und zwei Verteidigungstürme. Im Zuge der Rückeroberung wurde das Gebiet von Marbella 1485 von den Katholischen Königen erobert.