Andalusien, mit seinen 836 km Küsten, liegt an zweiter Stelle nach Galizien, innerhalb der nicht Insel-Autonomen Gemeinschaften, was die Länge der Küsten betrifft. Das Hauptmerkmal der andalusischen Küste ist die Vielfalt untereinander, da manche sich am Mittelmeer befinden und ander am Antlantik. Dies alleine sorgt für eine Vielfalt, was das Klima sowie die Qualität des Wassers angeht. Das Mittelmeer verfügt über mehr Salzwasser , mit viel weniger Gezeitenbewegungen , es ist transparenter und wärmer als der Atlantik.
Die Unterschiede zwischen der Morphologie der Atlantikküste und die des Mittelmeers sind auch auffallend. Während in der Antlantikküste die grossen Küstenstreifen hervorheben, die sich in niedrig gelegenen Küsten öffnen, sind im Mittelmeer die hohen Küsten mit Klippen zu sehen, wo die Strände sich an den Mündungen der Flüsse bilden.
Etwa drei Viertel des Andalusien Tourismus hat ihr Ziel an der Küste. Obwohl der Inlandstourismus viel an Aufmerksamkeit und an Öffentlichkeit in den letzten Jahren zugenommen hat, ist es immer noch der Küsten-Urlaub der die meisten Touristen anzieht. Zusätzlich des guten Klimas und den Eigenschaften die die andalusischen Küsten bieten um Wassersport auszüben
Andalusien hat wunderschöne Küsten, an denen Sie Ihren Urlaub mit Sonne, Strand und Meer verbringen können.
DIE KÜSTEN VON ALMERÍA
Die Almeriense Küste grenzt an Murcia und an Cabo de Gata. Es hat eine Morphologie die von hohen Klippen dominiert wird mit vielen Buchten und unberührten Stränden.
Die Strände von Mojacar sind die meist bebauten in diesem Abschnitt, mit zahlreichen Appartements, Hotels, Villen, einem touristischem Dorf (Pueblo Indalo), einem nationalem Parador Hotel und Camping. Es verfügt über mehr als 1000 Hotel Plätze und ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Tourismus an dieser Küste. Das Dorf Mojacar befindet sich auf einem Hügel in der Sierra de Cabrera und hat einiges an maurischem Ursprung beibehalten. Dies ist das, was das Dorf berühmt gemacht hat.
Der Naturpark Cabo de Gata-Nijar, hat eine Küste mit wunderschöner Landschaft , Vielfalt und Originalität. Hier sehen Sie beeindruckende Klippen aus Kalkstein und vulkanischem Gestein. Diese wechseln sich ab mit kleinen Buchten und kristallklarem Wasser. Die bedeutendsten Dörfer sind Agua Amarga und San Jose. San Jose ist eines der wichtigsten Dörfer dieser Zone , mit vielen Hotels, Appartements, Camping und einem Yachthafen.
Die Sierra Cabo de Gata ist von hohem geologischem Interesse, da es die wichtigste botanische Bildung der Iberischen Halbinsel ist.
Das Dorf Njar, der Kopf der Gemeinde, hat viele Töpferhandwerke und handgemachte Websachen ,die sehr interssant sind.
GRANADA – COSTA TROPICAL
Granada ist auch eine der Küstenprovinzen von Andalusien. Diese Küste ist konditioniert durch die Anwesenheit der Berge Contraviesa, Lujar und Guajar, die in das Meer in Klippenform fallen.
Die Strände sind aus grobem Sand und haben gute hygienische Bedingungen. Hervorzuheben sind hier die Dörfer La Rabita, Los Baños und Castell de Ferro mit guten Stränden und Strandpromenaden. Im Landesinneren erstreckt sich die Region la Alpujarra Baja mit einer traditionellen Lanschaft aus Mandel- und Feigenbäumen sowie Reben.
MALAGA – COSTA DEL SOL
Der Küstenabschnitt zwischen der Stadt Malaga und der Provinz Cadiz ist das touristische Hauptziel Andalusiens. Diese Küste ist aufgrund des sehr guten Klimas und den vielen Sonnenstunden zu eines der wichtigsten touristischen Entwicklungsgebieten auf internationalem Niveau geworden. Das Wasser ist klar und sauber, die Strände sind lang und von landschaftlicher Schönheit geprägt.
Der östlichste Abschnitt enthält die städtischen Strände der Stadt Malaga. Unter diesen sind: El Peñon del Cuervo, El Palo, El Candado, El Chanquete, Pedregalejo, Los Baños del Carmen, La Malagueta, San Andres und Guadalmar. Diese sind Strände mit grobem Sand und vielen Dienstleistungen wie z.B. Kioske, Bars, Restaurants, Strandmatten…. und das Wasser mit guten Bedingungen.
Zudem hat Malaga auch einen Yachthafen und drei Golfplätze. Östlich der Stadt befinden sich die Sümpfe der Mündung des Flusses Guadalhorce, die zur Naturlandschaft erklärt wurde. Dies ist die einzigste geschützte Enklave dieses Küstenabschnitts.
Die Gemeinde von Torremolinos markiert den Beginn eines urbanisierten Gebietes in den nächsten 60 km ohne Unterbrechung. Ein Bogen von langen Stränden mit groben sowie feinem Sand, hervorgehoben durch kleine Klippen oder Dünen und gut ausgestattet. Auch die hygienische Qualität dieser Strände ist gut. Der Strand von Carihuela in Torremolinos ist bekannt für seine traditionelle Küche aus Meeresfrüchten; die von Fuengirola und Los Boliches haben die blaue Flagge die für die sauberen Meere Europas steht. Der Strand Artola in Marbella, wird durch einen gut erhaltenen Teil von Dünen geschützt. Der Puerto Banus hebt besonders hervor durch die lebhafte Atmosphäre und die der Gemeinde Marbella heben allgemein hervor für ihre sorgfältig geplante Erschließungen. Die Strände von la Rada in Estepona haben auch blaue Flaggen und der Strand Costa Natura hat die erste FKK-Tourismus-Aktion in unserem Land.
Zu den Yachthäfen gehören „Puerto Marina“ in Benalmadena ,“Puerto Banús“ in Marbella, der Hafen von Fuengirola, der Hafen la Duquesa in Manilva der klein aber sehr gut entworfen ist.
CADIZ – COSTA DE LA LUZ
Cádiz hat eine lange Tradition an Familientourismus und als Ort eines Zweitwohnsitzes.
Tarifa, das weltweit als ein bevorzugter Ort bekannt ist um Wassersportarten wie Windsurfen, Kitsurfen…. auszuüben, hat Strände mit feinem weissen Sand wie in Los Lances, Valdevaqueros und Bolonia. Bolonia ist für seine speziellen natürlichen Konditionen bekannt und für die Ruinen von Baelo Claudia.
Barbate uns Zahara haben lange Strände mit weissem feinem Sand, gute sanitäre Bedingungen und blaue Flaggen. Barbate behält zudem die Tradition des antiken Fischfangs bei , die almadrabas.
Nach dem Cabo de Trafalgar erstreckt sich die Küste von Vejer und von Conil mit sehr langen Stränden und feinem Sandstrand die sich mit kleinen Klippen abwechseln. Unter diesen Stränden befinden sich die von Zahora, el Palmar, La Fontanilla, las Calas de Conil, Roche und Puerco, die sehr schön sind. Am Strand von Roche befindet sich auch ein Yachthafen.
Nach Conil sind lange und breite Strände mit feinem weissem Sand und sehr guten hygienischen Bedingungen sowie einem hohem Mass an Service zu finden. Wir sprechen hier von den Stränden des Südens der Bucht von Cadiz.
Der Levante-Strand in der Gemeinde Puerto de Santa Maria und im Naturpark von Bahia,begrüsst die Badeurlauber die dem Rummel entfliehen wollen, während ein wenig nach dieser sich die mehr belebten Strände von Valdelagrama befinden. Das Dorf Puerto de Santa Maria ist in den letzten Jahren zu einer grossen touristischen Bedeutung geworden, die die Vorteile des natürlichen und kulturellen Potenzials ausgenutzt hat. La Bahia ist eines der besten Orte um ausgezeichnete Meeresfrüchte zu probieren und um die Atmosphäre der Sommerabende zu geniessen.
San Lucar de Barameda mit einem historischem Zentrum ist gespickt mit Palästen und barocken Kirchen. Es bietet ein hervorragendes Umfeld für Liebhaber der Geschichte, sowie für Naturliebhaber. Die Salzwerke und die Wattflächen sind von grosser ornithologischer Bedeutung. Von hier aus kann man auch den Nationalpark von Doñana erreichen
HUELVA – COSTA DE LA LUZ
Küsten mit Stränden von grosser Länge, golden und mit feinem Sand und durch die Flut sind die Strände auch sehr breit. Der Sand sammelt sich an und bildet Dünen die im Inland fortfahren wie im Fall der lebende Dünen vom Nationalpark Doña.
Nach der Mündung des Guadalquivirs finden wir einen ca. 50 km langen Strand der allgemein Palaya de Castilla genannt wird. Dieser breitet sich von Punta del Malandar, gegenüber der caditanischen Stadt Sanlucar de Barrameda, bis zum Hafen von Huelva aus. Im ersten Abschnitt gibt es 24 km lange unberührte Strände innerhalb der Grenzen des Nationalparks Doñana und diese grenzen an die Stadt Matalascañas an. Sowie die Strände von Mazagon als auch die von Matalascañas haben feinen Sand und sehr sauberes Wasser. Die Wallfahrt „El Rocio“, der zum internationalen touristischem Interesse erklärt wurde, versammelt jedes Jahr in der Kapelle die sich im Nationalpark Doñana befindet, tausende von Menschen. Diese ist die wichtigste Manifestation der populären Kultur dieser Region.
An den Stränden von Mazagon finden wir den Hafen und das Industriegebiet von Huelva an den Ufern die die Flüsse Tinto und Odiel bilden. Die natürliche Umgebung der Sümpfe von Odiel umfasst eine Landschaft aus Dünen. Hier finden wir auch das Monasteria de la Rabida von dem aus Christoph Kolumbus ausreiste.
Punta Umbria ragt als erster Strand in den Atlantik der bis nach Portugal fortfährt.
El Rompido ist ein malerisches Dorf am Meer, deren Naturhafen Sport- und Fischerboote beherbergt.
Wie sie sehen können, gibt es in Andalusien viele verschieden Arten von Stränden und Meere, da sich einige am Mittelmeer befinden und einige am Atlantik. Alle haben einen ganz besonderen Charme. Wenn Sie diese kennen lernen wollen, zögern Sie nicht unser Andalusien Rundreise Team zu kontaktieren