Der Park Maria Luisa befindet sich in Sevilla und ist der bekannteste in dieser Stadt. Gestiftet wurde er von der Infanta Maria Luisa – Herzogin von Montpensier – und bildet mit seinen zahlreichen Brunnen und einer üppigern Vegetation eine Oase inmitten der Grosstadt. Innerhalb der Parkanlage befinden sich die ebenfalls zu den Hauptattraktionen der Stadt zählenden Plätze “ Plaza de España” und “Plaza de America”.
Der Park hat eine Ausdehnung von 400.000 qm und gehörte zu den königlichen Gärten des Palastes von San Telmo. Anlässlich der Ibero-Amerikanischen Ausstellung im Jahre 1929 wurde er neu umgestaltet und vergrössert u.a. mit Landteilen des Prado de San Sebastian und den Orangenbäumen des Palastes von San Telmo.
Die Parkanlage eignet sich wunderbar zum flanieren und bietet für seine Besucher einen Ort der Ruhe und Erholung. Viele Vogelarten haben sich hier niedergelassen wie Pfaue, Singvögel, Schwäne und Enten, die nur darauf warten, gefüttert zu werden. Grosse Taubenschwärme bilden einen weissen Teppich auf der Plaza de America, wodurch der Park auch seinen Zweitnamen “Park der Tauben” erhielt.
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