Vom 3. bis 5. Januar 2017
TAG 1: 03/01/2017
Am Dienstag fuhren wir, mein Mann und ich, Landstrasse nach Jerez. Es war ein wunderschöner Tag also haben wir endschieden über Ronda zu fahren um dort etwas zu essen und einen Spaziergang zu machen. Ronda ist zauberhaft, für mich ist Ronda einer der „MUSS BESUCHE“ wenn man nach Andalusien kommt. Ausserdem isst man sehr gut hier.
Monica wohnt sehr nah von Ronda also habe ich sie angerufen damit sie mir empfhelt, wo man gut essen gehen kann. Obwohl mehr als uns hin zu setzen wollten wir verschiedene „Tapas“ ausprobieren und einen guten „Rotwein“ trinken. Wir gingen zu „La Taberna“ die sich in der „Plaza del Socorro“ befinded. Es ist sehr einfach dort zu parken, den direkt an der Plaza gibt es ein Parkhaus. Wir hatten Glück den wir kammen früh an, sodas wir noch einen Tisch errungen haben, fünfzehn Minuten später war das Lokal voll, selbst die Theke. Draussen war es auch voll. Carlos, der Eigentuemmer behandelt dich wie als ob er dich schon das ganze Leben lang kennen würde. Er ist sehr freundlich. Als Vorspeise haben wir uns einen Salad mit Meeresfrüchten bestellt, der sehr zum weiterempfehlen ist. Danach haben wir uns einen „Flamenquin“ mit Spinat und roten Beeren bestellt. Zum Abschluss die fritierten Auberginen. Alles ist sehr lecker! Ich hatte noch lust mehr Gerrichte von der Karte zu probieren. Nachtisch haben wir nicht gehabt denn wir essen eigentlich nie Nachtisch. Danach haben wir einen Spaziergang gemacht und fotos von der „Stierarena“ und dem Fluss „Tajo“. Was für ein schoenes fleckchen Erde!
Dann sind wir Richtung Jerez und kamen am Nachmittag am Sherry Park Hotel an, welches fenomenal ist weil es sehr nah vom Zentrum ist. Um die 15 Minuten Entfernung. Das Zentrum von Jerez ist sehr schön an Weihnachten. Es gab eine riesen-grosse beleuchtete Krippe die es wert war zu besuchen. Wir waren Tapas essen bei drei verschiedenen Lokalen:
1. Tabanco de San Pablo, ist eine alteTaverne mit Weinfaessern gleich am Eingang, das erste dass man machen möchte ist ein Glas Sherry zu trinken. Es gibt nicht viele Auswahl zum Essen aber es ist es wert. Wir haben zwei Tapas Anchovis in Essig gegessen und eine Tapa Muscheln. Auf einmal kam ein Mann der einen kleinen Stand auf der Strasse auf machte und Garnelen für zwei €uro verkaufte. Für alle Unwissende, Garnelen sind eine sehr typische Speise in Cadiz. Es sind winzige Garnelen die man komplett, ohne sie zu schälen, isst. Ich esse sie ausgesprochen gerne und dazu mische ich sie mit dem Sherry „Fino“, zusammen haben sie einen vorzüglichen Geschmack!
TABANCO DE SAN PABLO
Calle San Pablo, 12
Jerez de la Frontera
+34 956 33 84 36
http://www.tabancosanpablo.es/
2. Las Banderillas, der Menschenmenge zufolge konnte man schon erahnen, dass das Essen sehr sehr gut sein muss. Wir bestellten ein par Tapas an der Theke. Das berühmte „Solomillo al Jerez“ (Filet auf Jerezanischer Art) eine typische lokale Speise, haben wir leider nicht probiert. Doch die Teller die wir ringsherum gesehen haben sahen ausgezeichnet aus. Ich ass Fisch aus der Umgebung aber nicht zu viel, denn ich wollte noch ein anderes LoKal ausprobieren, dass mir empfollen wurde. Ich musste noch einwenig Plazt im Magen lassen.
LAS BANDERILLAS
Calle Caballeros, 12
Jerez de la Frontera
+34 619 00 69 88
3. La Cruz Blanca befindet sich an einer sehr schönen Plaza, vor dem Rathaus und dort isst man auch sehr gut. Ich probierte eine Tapa gewürzter Fischrogen die mir so gut unter dem Gaumen zerging, dass ich wiederholte. Dannach habe ich nichts mehr weiter probiert, weil ich nun wircklich sat war, doch alles sah herrlich aus.
LA CRUZ BLANCA
Calle Consistorio, 16
Jerez de la Frontera
+34 956 32 45 35
http://www.restaurantelacruzblanca.com/
Mit vollem Magen und nach dem kurzem Spaziergang ins Sherry Park Hotel habe ich sehr gut geschlafen. Die Zimmer des gleichen sind gut schallgedämmt, man hoert nichts von draussen.
TAG 2
Was für ein herrlicher Tag, Sonne, 20ºC, wie angenehm im Januar spazieren zu gehen ohne eine Jacke anziehen zu müssen!!! Nach dem Frühstück war ich nochmals im Zentrum von Jerez spazieren um es bei Tageslicht zu bewundern und einige Fotos zu schiessen. Bin dann gleich in Richtung einer meiner lieblings Lokalen zum Essen: Sanlucar de Barrameda
Es gibt zwei Plätze die ich hier sehr zum Tapas essen mag, das Gute ist, dass beide recht nah nemeneinander sind. Dazu muss man sagen, dass was man hier in Sanlucar trinkt ist Manzanillawein der sich dem Sherry ähnelt, doch ich würde sagen, dass er etwas milder ist.:
1. Casa Balbino. Die besten Garnelen – Omlets die man überhaubt essen kann! Sie machen sie selber, nur wenn ich schon dran denke bekomme ich schon Hunger. Ich habe auch die „Galeras“ probiert. Ich habe sie vorher noch nie probiert, ich wusste nicht einmal, dass es sie gibt. Sie sind sehr typisch in dieser Umgebung und Jahreszeit. Um sie richtig zu schälen, muss man gut acht geben, den sie stechen. Doch der Kellner erklaerte mir wie man sie schälen muss, so war das garnicht zu kompliziert. Der Geschmack ist anders als normale Garnelen, sie sind trockener doch sie schmeckten mir. Dieses Local ist immer voll, dafür sollte man die Rush Hour umgehen. Casa Balbino hat eine sehr schöne Terraze für die sonnigen Tage, dennoch ich musste drinen sitzen da es draussen schon voll war als ich ankam.
CASA BALBINO
Casa del Cabildo, 14
Sanlucar de Barrameda
www.casabalbino.com
+34 956 36 05 13
2. Barbiana. Wir sind etwas spät angekommen und die Küche war kurz vorm zu machen. Die gewürzten Kartoffeln sollte man unbedingt probiert haben, sie sind die spezialität des Hauses. Hier mag ich auch die Fischrogen mit Mayonese und die Garnelen.
BARBIANA
Calle Isaac Peral, 1
Sanlucar de Barrameda
+34 956 36 28 94
In Sanlucar ist Bajo De Guia, ein altes Fischerortsteil neben dem Fluss und grade gegenüber, an der anderen Seite des Ufers kann man das Naturschutzgebiet Doñana sehen. Von hieraus kann man in einem Boot zum Naturschutzgebiet fahren. Im Sommer spürt man ein ganz besonderes Flair mit vielen Restaurants. Es ist es wert hier zum Abend zu essen, denn die Aussicht ist bemerkenswert und die Sonnenuntergänge sind spektakulär. Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und alle Restaurants sind zu.
Und da ich nicht still halten kann, wollte ich Abends nicht schonwieder in Jerez Essen gehen. Ich liebe es neue Lokale zu finden und gut zu speisen, deshalb bin ich nach Puerto de Santa Maria gefahren. Wenn du Meeresfrüchte und Fisch gerne isst, dann kannst du dir die gelegenheit im Romerijo zu essen nicht entgehen lassen. Es ist ein sehr bekanntes Restaurant. Es gibt hier zwei möglichkeiten, entweder man geht direkt ins Restaurant und bestellt einen Fisch aus der Speisekarte zum braten oder man geht sich erst sein Abendessen im Aquarium aussuchen. Dort gibt es jede menge verschiedener Meeresfruchte und Fische die man zuerst einkauft wie in einem Laden. Man sucht sich sein Essen aus, es wird eingepackt, man zahlt und dann geht man ins Restaurant essen und man bringt dir die Getränke. Hier kannst du Manzanillawein oder auch trocknen Sherry bestellen, was du am liebsten magst. Ich persönlich mag lieber den Manzanillawein, denn wie ich schon vorher erwähnte, ist der milder. Also hier habe ich mich bis oben hin mit Meerestieren gefüllt. Als erstes „quisquillas“, das ist eine kleine rote Garnelenart mit einem intensiven geschmack. Danach „percebes“, auch wenn sie aus Galicia sind, sind sie recht schwer zu bekommen und ich liebe sie. Und zu guter letzt „buey de mar“ die Riesenkrabbe, meine debilität. Natürlich passte nun nichts mehr in meinen Magen.
ROMERIJO
Calle Jose Antonio Romero Zarazaga, 1
Puerto de Santa Maria
+34 956 54 12 54
https://www.romerijo.com
Jerez ist nicht weit entfernt vom Santa Maria Hafen , nur zwanzig Minuten mit dem Auto, sodas die Fahrt nicht anstrengend ist.
TAG 3
Ich bin ein Pferdeliebhaber, also konnte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das Schauspiel der Königlichen – Andalusichen Reitschule von Jerez mir anzuschauen. Auch wenn ich hier nun schon oft war, habe ich mir die Show nie ansehen können. Wie die andalusichen Pferde tanzen!!! Es hat mir sehr gefallen. Es hat mich auch sehr überracht, dass der der für die Show verantwortlich war , Rafael Soto ist. Olimpischer Dressurreiter, und er hat selbst eine Medalie gewonnen, doch das wird nicht erwähnt. Ich denke das würde dem Spektakel mehr Prestige geben.
Auf dem Heimweg, doch nicht bevor nochmal in einer der schönen weissen Dörfern, in Arcos de la Frontera halten. Wo wir fabelhaft gegessen haben. Ich empfehle euch in der „Bar la Carcel“ zu essen oder auch in der „Taberna Jovenes Flamencos“, die sich direkt im Zentrum des Dorfes befinden. Ihr könnt aber nicht gehen bevor ihr nicht einen Spaziergang durch die Altstadt gemacht habt und auch uber den Aussichtspunkt geschaut habt. Dort gibt es eine traumhafte Aussicht. Zufälligerweise, als wir dort waren gab es grade eine Raubvögelvorfuehrung. Man kann sie sogar anfassen und sich Fotos machen. Der Preis ist jedermans Wille und kommt direkt für Futter und Pflege der Raubvögel zugute. Ich bin auch in den „Parador“ gegangen, es ist es wert einen Kaffee zu trinken und die Aussicht zu geniessen.
Es waren drei intensive aber auch grossartige Tage, in zwei ein halb Tagen, fünf verschiedene Orte, sehr empfhelenswert diese Tour mit eurem Mitwagen zu unternehmen. Wenn ihr irgendwelche Fragen habt, fragt mich beruhigt, ich beantworte sie gerne.
Reisen Sie nach Jerez mit uns: https://www.andalusienrund-reise.de/mietwagen-rundreisen/klassisches-andalusien-11-tage
[video:https://www.youtube.com/watch?v=FISxJq2df9M]

